Wassertrüdingen, D · Daueranlagen und Ausstellungskonzept · Wettbewerb
Planung: 2014 · Größe: 17,4 ha
Im Jahr 2012 wurde Wassertrüdingen ausgewählt, eine Gartenschau zum Thema „Natur in der Stadt 2019“ abzuhalten. Für die Stadt bietet sich die Chance, ihre Grün- und Erholungsstrukturen zu verbessern und den Bezug zum Fluss zu stärken.
Die Grundidee für die Landesgartenschau in Wassertrüdingen war es, für die Besucher und Besucherinnen einmalige Schlüsselerlebnisse zu schaffen, die sie noch lange in Erinnerung behalten können. Der Wörnitzpark im Süden der Stadt wird durch einen wellenartigen grünen Hochwasserschutzdamm charakterisiert. Er ist begehbar und damit ein idealer Aussichtspunkt für die im Zweijahrestakt stattfindenden Wasserspiele.
Auch im Norden, an den Klingenweihern, findet sich das Thema Wasser wieder. Die drei Weiher werden durch einen Holzsteg miteinander verbunden der wiederum in den ehemaligen Deponiebereich führt und beide Bereiche funktionell miteinander verbindet.
In Anlehnung an das Deponiegelände gliedern sich schollenartige Terrassen aneinander, die während der Landesgartenschau unterschiedliche Funktionen, z.B. als Obst- oder Kräutergarten, erfüllen.